Entlastungsstraße
Südost konsequent und notwendig SPD-Vorstand
Rimbach stärkt Fraktion den Rücken.
Zwischen
Mittelalter und NS-Zeit SPD
Rimbach an einem faszinierenden Ort Deutscher Geschichte Von der Stadt der Reichstage zum Ort der Reichsparteitage – dieses Programm hatte der SPD Ortsverein Rimbach für seinen diesjährigen historischen Ausflug nach Nürnberg gewählt. Es war ein Weg durch die knapp tausendjährige Geschichte der freien Reichsstadt Nürnberg zur zwölfjährigen Episode des so genannten „Tausendjährigen Reichs“ der Nazis. Dieser Kontrast wurde innerhalb der zwei Tage besonders deutlich. Am Samstag bezauberte die wieder aufgebaute Altstadt mit ihren mittelalterlichen Baudenkmälern die Rimbacher Besucher. Die mehrere Kilometer lange Stadtmauer, die imposanten evangelischen Kirchen St. Lorenz und St. Sebald, das Heilig-Geist-Spital und die förmlich über der Stadt thronende mächtige Kaiserburg vermittelten einen nachhaltigen Eindruck von Nürnbergs einstiger Größe, Ruhm und Reichtum. Die unmittelbar dem Kaiser oder König unterstellte Stadt genoss über Jahrhunderte das Privileg, das jeder erste Reichstag eines neu gewählten Königs in Nürnberg abzuhalten war. Bedeutende Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer, Adam Kraft, Veit Stoß oder auch der „Poet und Schuhmacher“ Hans Sachs machten Nürnberg im Mittelalter zu einer Kunststadt von Rang und trugen mit zur Vorstellung von „des Reiches Schatzkästlein“ bei. Diese romantische Seite Nürnbergs wurde durch Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ noch verstärkt. Auf der anderen Seite war Nürnberg bereits im 19. Jahrhundert das „industrielle Herz Bayerns“. 1835 eröffnete der „Adler“ die erste Eisenbahnstrecke Deutschlands zwischen Nürnberg und Fürth. Diese Innovation wurde zum Impulsgeber für eine Ausweitung des metallverarbeitenden Gewerbes und der Machinenbau-Industrie, zum Beispiel Cramer-Klett/MAN. Gleichzeitig wurde das „Rote Nürnberg“ zu einem Zentrum der Arbeiterbewegung und 1881 zog mit dem Nürnberger Carl Grillenberger der erste bayerische Sozialdemokrat in den deutschen Reichstag ein. Ein ganz anderes, düsteres Bild Nürnbergs erwartete die SPD-Besuchergruppe am Sonntag auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände. Als „Deutscheste aller deutschen Städte“ hatte Adolf Hitler Nürnberg zur „Führerstadt“ ausgewählt und zum Ort der alljährlichen NSDAP- Reichsparteitage erklärt. Die „Kongresshalle“, die „Große Straße“ und die „Führer-Tribüne“ auf dem Zeppelinfeld zeugen noch heute von der Gigantomanie und dem Größenwahn des Dritten Reiches. Für eine einzige Woche Zurschaustellung des NS-Regimes – denn außerhalb der Reichsparteitage durfte das Gelände nicht durch „profane Veranstaltungen entweiht“ werden – mussten Tausende Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge schuften und ihr Leben lassen, allein um die unvorstellbaren Mengen an Granit und Steinen für Albert Speers Architektur und Riesenbauwerke herbeizuschaffen. Die Ausstellung „Faszination und Gewalt“ im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände skizziert die wichtigsten Stationen der Nazi-Ära und zeigt, dass mit dem Namen Nürnbergs untrennbar auch die „Nürnberger Gesetze“ und das „Nürnberger Kriegsverbrecher Tribunal“ verknüpft sind. Es zeigt aber auch, dass die Stadt – nachdem sie lange die „braune Vergangenheit“ verdrängte – sich mit dieser dunkelsten Periode ihrer Geschichte heute aktiv auseinander setzt. Und sie gibt damit jungen Menschen die Gelegenheit, die Verführbarkeit der Massen zu erahnen und sich mit einem „Niemals wieder“ davor zu schützen. Natürlich müssen solche Eindrücke sich setzen oder miteinander in der Diskussion vertieft werden können. Auch dafür boten die zwei Tage- und manch gemütliche Ecken in Nürnberg - genügend Raum. Die Tradition, mit ihren Ausflügen Geschichte begreifbar zu machen und vielleicht sogar daraus zu lernen, werden die Rimbacher Sozialdemokraten, wie Vorsitzender Dieter Martin in seinem Dank an die Teilnehmer und Organisatoren betonte, auch in den kommenden Jahren fortsetzen.
Entlastungsstraße
Südost und Siedlungspolitik zentrale Themen in der SPD Aktuelle Kommunalpolitik im Fokus der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Breiten Raum nahm
die Diskussion kommunalpolitischer Themen auf der Jahreshauptversammlung
des SPD-Ortsvereins Rimbach ein. Ein zentrales Thema, das die Gemüter
in den letzten Wochen stark bewegt, ist die mögliche Entlastungsstraße
im Südosten von Rimbach. Eine eigens gegründete Bürgerinitiative
macht dagegen mobil. Sie stellt die Notwendigkeit einer
Entlastungsspange grundsätzlich in Frage und bezweifelt die Aussagen
des Planungsbüros zur Verkehrerhebung. Die SPD hat Verständnis dafür,
dass die Bewohner des Nibelungenviertels Bedenken gegen eine Trasse anführen,
sie hat aber genauso auch die Interessen der Bürger im Ortskern und der
Anwohner von Waldstraße und den anderen Straßen, die unter der Last
des derzeitigen Verkehrsaufkommens zu leiden haben, im Auge. Bereits
1984 wurde in einem Gutachten festgestellt, dass im Ortskern ein
riesiges Verkehrsproblem besteht. Dieses hat sich seither noch erheblich
vergrößert mit nachhaltigen Folgen für die Sicherheit und auch die
Wohn- und Lebensqualität der dortigen Anwohner. Dass die derzeit in den
Ortskern und zur B 38 führenden Straßen den Verkehr, vor allem auch
den Lastverkehr, auf Dauer nicht mehr bewältigen können, haben die
Erhebungen des Planungsbüros nach Ansicht der SPD eindeutig belegt.
Ebenso stimmt sie den Aussagen zu, dass auf Grund der Verkehrszählungen
in der unteren Waldstraße und Friedensstraße angenommen werden kann,
dass ein nicht unerheblicher Teil der Fahrzeuge aus dem
Nibelungenviertel diese Straßen nutzt, um auf die B 38 in Richtung Mörlenbach
und Weinheim zu kommen. Verwundert ist die SPD allerdings, dass schon
bei den ersten Protesten gegen die Entlastungsstraße eine Fraktion nach
der anderen anscheinend auf die Linie der Gegner dieser Trasse
einschwenkt. Bisher herrschte in der Gemeindevertretung ein Konsens der
meisten Fraktionen, dass eine solche Straße sinnvoll sei. Niemand –
mit Ausnahme der Grünen – habe bisher gesagt, eine solche Straße
brauche Rimbach nicht und auch, dass diese Maßnahme
die Gemeinde zu teuer käme, war bisher nie zu hören. Im Haushalt 2006
wurden entsprechende Mittel für Planungskosten eingestellt - übrigens
zu einem Zeitpunkt, als die SPD noch nicht die Mehrheit in der
Gemeindevertretung hatte. Ähnliche Positionen im Haushalt 2007 wurden
ebenfalls von allen Fraktionen mitgetragen. Daher steht die SPD nach wie
vor zu ihrer Aussage im Wahlprogramm, dass eine Entlastungsstraße Südost
notwendig ist. Sie wird sich unverändert dafür einsetzen, dass der
LKW-Verkehr in der Ortsmitte reduziert wird und dass die Sicherheit und
das Wohlgefühl der Menschen im Ortskern und den betroffenen Straßen
hohe Priorität genießen. Sie ist überzeugt, dass durch eine
Entlastungsstraße die Kaufkraft im Ortskern sogar noch gestärkt wird.
Denn diejenigen, die hier einkaufen wollen, können dies künftig ohne
Gefährdung tun. Gerade das Thema Trasse zeigt, wie wichtig es ist,
allen Bürgern ein Forum für ihre Meinungsäußerungen zu geben. Daher
möchte die SPD künftig die Anzahl der Bürgerversammlungen auf zwei
bis drei pro Jahr erhöhen, um ausreichend Gelegenheit zur Information
und Meinungsbildung anzubieten. Die Sozialdemokraten halten diese Form
der Bürgerbeteiligung für demokratischer und effizienter als die von
den Grünen in der Gemeindevertretung beantragte Bürgerfragestunde.
Dies sei eher eine Art „Mogelpackung“, da sie keine Gelegenheit
biete, persönliche Probleme und Fragen zu erörtern. Außerdem
erscheine diese Fragestunde völlig unpraktikabel im Hinblick auf
Administration und Verwaltung und sei aus Sicht der SPD nur ein Versuch,
einer außerparlamentarischen
Opposition Gelegenheit zur Selbstdarstellung zu geben.
SPD-Vorstand nimmt Stellung zum Neujahrsempfang der Rimbacher CDU und Herrn Schopens „Zur gleichen Zeit und am gleichen Ort begingen die Rimbacher CDU und der „parteilose“ Kandidat Schopen ihren Neujahrsempfang – eine gelungene Veranstaltung, um die Parteilosigkeit des Kandidaten zu unterstreichen“. Die Vorstandsmitglieder der Rimbacher SPD schmunzelten über diesen Begrüßungssatz des Partei- und Fraktionsvorsitzenden Dieter Martin, der deutlich machte, dass Wahlkampf nicht immer bierernst daher kommen muss. Von Hohn bis Empörung reichten dagegen die Reaktionen der versammelten Genossen zu einigen Aussagen des Kandidaten zu seinem Programm. Sicherlich war die Rede, die ihn einem breiteren Rimbacher Publikum vorstellen sollte, gut vorbereitet und mit seinen Unterstützern abgestimmt. Wie aber ein gelernter Jurist und Bankkaufmann die „Sanierung der Gemeindefinanzen“ zu einem seiner Themen machen kann, bleibt ein Geheimnis. Denn in zahlreichen Presseberichten wird gerade der Tatsache, dass Rimbach einen ausgeglichenen Haushalt – im Gegensatz zu den meisten Gemeinden des Kreises – vorlegen kann, zu Recht viel Bedeutung zugemessen. Wenn jemand also ankündige, etwas, das ganz ist, zu reparieren, sei höchste Wachsamkeit geboten. Eine solche Aussage wirke eher als düstere Drohung denn als leuchtendes Versprechen. Ähnlich sehe es mit seinen Aussagen zur Siedlungsentwicklung aus. Bürgermeister Pfeifer habe sich in den vergangenen Jahren vieler Angriffe - besonders aus dem Kreis der Unterstützer - wegen seiner Siedlungspolitik, die besonders jungen Familien und dem mittelständischen Gewerbe entgegengekommen sei, erwehren müssen. Dass nun der Kandidat zwei besonders augenscheinliche Erfolge des Bürgermeisters als Aufgabe für die Zukunft sehe, sei plumpe Bauernfängerei. Zwei weitere Themen sorgten bei der Sitzung für intensive Diskussionen: die veranschlagten Kosten für die Umgestaltung des Kriegerdenkmals in Zotzenbach und die Milchsammelstelle in Zotzenbach. Der Vorstand bekannte sich noch einmal ausdrücklich dazu, dass in der vergangenen Legislaturperiode die meisten Mittel nach Zotzenbach geflossen sind. Auch begrüßte er das Engagement einer gern vor Ort. Dieses Engagement dürfe aber nicht den Blick auf die Realitäten verstellen. Für eine Umgestaltung des Kriegerdenkmals, das – auch im Vergleich zu anderen Denkmälern in der Umgebung –in einem insgesamt guten Zustand sei, 40.000 Euro ausgeben zu wollen, sei jenseits aller haushälterischen Vernunft. Gleiches gelte für die Milchsammelstelle, die bereits in ihrem gegenwärtigen Zustand gut ins Ortsbild passe Bei prall gefüllten Kassen können man natürlich auch hier über Veränderungen nachdenken. Bei der gegenwärtigen Haushaltslage dafür aber 40 000 Euro zu fordern, wie es CDU Ortsvorsteher Siebert tut, ist ebenfalls jenseits jeder Vernunft.
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Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Vorstand
bestätigt (rb)
Eine positive Bilanz der verschiedenen Aktivitäten und Veranstaltungen zog
Renate Blatt, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen
(AsF), anlässlich deren Jahreshauptversammlung.
SturmerprobtWie in der täglichen
Politik wehte den Teilnehmern der SPD Jahresabschlusswanderung der Wind
doch recht kräftig um die Ohren. Fünf
Jahre AsF in Rimbach
(rb) Fünf Jahre alt ist die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Rimbach, und aus Anlass dieses Jubiläums fand die turnusmäßige Sitzung des AsF-Kreisvorstandes im Dorfgemeinschaftshaus Rimbach statt. Nach der Begrüßung durch die Rimbacher AsF-Vorsitzende Renate Blatt eröffnete die Kreisvorsitzende Renate Brückner die Sitzung. Kontrovers wurde die aktuelle politische Lage diskutiert und verschiedene Themen wie die Arbeitsmarktsituation, Renten- und Sozialversicherung sowie die Rolle der Gewerkschaften in der aktuellen Auseinandersetzung kritisch beleuchtet. Beide Seiten – Politik wie Arbeitnehmervertreter – sollten zusammenarbeiten und einen Konsens finden, so der Tenor der Diskussion. Von der SPD-Regionalkonferenz in Nürnberg berichtete Renate Brückner. Ein weiteres Thema war die möglicherweise zu wiederholende Kreistagswahl. Ziel der AsF sei es, mit möglichst vielen Frauen auf der SPD-Wahlliste vertreten zu sein, so Brückner. Auch die weiteren Aktivitäten der Kreis-AsF wurden geplant. Noch vor der Sommerpause soll ein „Politisches Sektfrühstück“ mit Bergsträßer Politikerinnen organisiert werden. Im Herbst ist ein Besuch der Beruflichen Schulen in Bensheim geplant, um sich über die aktuelle Situation der Bildungseinrichtungen zu informieren. Im Anschluss an die Sitzung blieb noch genug Zeit, um das fünfjährige Bestehen der Rimbacher Arbeitsgemeinschaft zu würdigen. Renate Blatt bedankte sich beim Kreisvorstand und den Rimbacher Genossinnen und Freundinnen für ihr Kommen und blickte auf die letzten fünf Jahre zurück. „Es hat sich ein harter Kern von zehn bis fünfzehn Frauen gebildet, die immer da sind, wenn es darauf ankommt und immer an vorderster Front mithelfen“, resümierte Blatt. Regelmäßig würden besondere Aktivitäten, die nicht nur die Geselligkeit förderten, sondern auch von politischem Interesse geprägt seien, durchgeführt. Die Vorsitzende stellte die Glühwürmchenwanderung im Sommer, die Informations- und Kaffeefahrt im Herbst und den Adventskaffee heraus. Darüber hinaus besuchen die AsF-Frauen in regelmäßigen Abständen die Montagssingstunde der Behindertenselbsthilfe Fraternität im „Alten Bahnhof“ mit einer Kuchenspende. Die AsF ist derzeit mit fünf Gemeindevertreterinnen, drei Beigeordneten und in den Ortsbeiräten vertreten. Dadurch könnten in diesen Gremien frauen- und familienspezifische Themen jederzeit eingebracht werden, so Blatt. Die Kreisvorsitzende bedankte sich bei der Rimbacher AsF für die geleistete Arbeit in den vergangenen fünf Jahren und auch dafür, dass Rimbacher Frauen im Kreisvorstand tatkräftig mitarbeiten. Zum Jubiläum überreichte sie eine Friedensfahne, bevor Renate Blatt dann alle Anwesenden zu einem Glas „roten“ Sekt und Imbiss einlud, bei dem der Abend in gemütlichem Beisammensein seinen Ausklang fand. Die Rimbacher Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) feiert ihr fünfjähriges Bestehen, ganz links: Renate Blatt, Vorsitzende der AsF Rimbach, ganz rechts: Renate Brückner, Kreisvorsitzende der AsF
Lauten-Weschnitz beeindruckt SPD-Gemeindevertretung Rimbacher Ortsteil gut gerüstet für den Wettbewerb „Unser Dorf" Lauten-Weschnitz und seine Anstrengungen im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes standen im Mittelpunkt der Fraktionssitzung, zu der sich die SPD-Gemeinderäte in diesem Rimbacher Ortsteil trafen. Folglich war zunächst ein Rundgang angesagt, um zu sehen, wie weit die Vorbereitungen für den Besuch der Bewertungskommission am 21. August schon gediehen sind. Was Wilhelm Pfeifer, Vorsitzender des Arbeitskreises „Unser Dorf", dabei vorzuweisen hatte, beeindruckte und weckt Zuversicht auf eine gute Platzierung. Einfach wird es allerdings nicht, immerhin nehmen 21 Gemeinden in dieser Klasse am Regionalwettbewerb teil. „Doch gewonnen hat Lauten-Weschnitz bereits heute – unabhängig vom endgültigen Platz", so Fraktionsvorsitzender Henner Ziegenberg. Dies gilt für ein deutlich attraktiveres Ortsbild, vor allem aber für das Miteinander, das in den Wochen der Vorbereitung entwickelt wurde. Mit Engagement und gemeinschaftlichem Anpacken haben die Lauten-Weschnitzer ein rundum erneuertes Dorf geschaffen, welches sie am Besichtigungstag voller Stolz präsentieren wollen.
Die Identifikation aller Bürger mit der Idee der Dorferneuerung zeigt sich in den zahlreichen liebevoll heraus geputzten Häusern und Höfen. Manch einer hat in Eigeninitiative noch schnell eine Fassade renoviert oder einen zusätzlichen Blickfang installiert. Aber es gibt auch etliche historische Zeugnisse, die der Kommission und späteren Besuchern auf dem Weg durch die Gemeinde ins Auge stechen dürften – und einen lebendigen Eindruck vom Leben im alten Lauten-Weschnitz vermitteln. Sei es die „Äppelquetsch", in dieser Form wohl nur noch selten zu bewundern, oder die Sandsteingruppe mit einen früheren Milchbock. Weiter aufzuzählen sind ein alter Ziehbrunnen, der noch bis in die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts die Wasserversorgung der Bewohner sicherte. Frisch restauriert stellt er heute ein echtes Kleinod im Dorfbild dar. Die Blicke auf sich ziehen dürften auch die fast 80 Meter lange Trockenmauer und ein Felsenkeller, im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker genutzt, jetzt mit erneuertem Rundbogen und alten Treppenstufen ein weiteres malerisches Fleckchen. Holzschilder mit historischen Gewann- oder Wegebezeichnungen erleichtern die Orientierung und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Harmonisch empfindet der Spaziergänger auch die Übergänge vom Dorf in die Landschaft. So zum Beispiel am Nordrand, wo für den Odenwald typische Streuobstwiesen das Gelände auflockern. Zum Verweilen und den Blick auf Tromm und Weschnitztal zu genießen lädt eine Holzhütte am „Parkplatz Schützenhof" ein. Spenden von Ortsbürgern und von Seiten des Naturparks Bergstraße-Odenwald und natürlich die vielen – denn Investitionen in Kinder sind eine Investition in die Zukunft –Arbeitsstunden freiwilliger Helfer haben hier einen Platz geschaffen, der sicher in Zukunft noch manchen Besucher anlocken wird. So eingestimmt ging die SPD-Fraktion anschließend in die Sitzung im Feuerwehr-Gerätehaus. Von den Tagesordnungspunkten der nächsten Gemeindevertretungssitzung nahm vor allem die Diskussion über eine mögliche Erhöhung der Benutzungsgebühren für die Kindergärten breiten Raum ein. Hier gilt es sowohl dem Anspruch eines ausgeglichenen Gebührenhaushaltes auf Seiten der Gemeinde als auch sozialen Gesichtspunkten sowie einer zukunftsorientierten Familienpolitik gerecht zu werden– denn Investitionen in Kinder sind eine Investition in die Zukunft. Zur Vorbereitung einer vertiefenden Diskussion auf einer Klausurtagung der Fraktion wird eine Arbeitsgruppe die unterschiedlichen Alternativen aufzeigen und sinnvolle Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. Rolf Ihrig
Rimbacher SPD-Fraktion im Ortsteil Mitlechtern
Vor der eigentlichen Fraktionssitzung war zunächst einmal Bewegung angesagt. In einer Ortsbegehung verschafften sich die Fraktionsmitglieder einen Überblick, was in den letzten Jahren in diesem Rimbacher Ortsteil alles geleistet wurde und wo aktueller Handlungsbedarf besteht. Beeindruckt zeigten sich die SPD-Gemeindevertreter vor allem von dem Gewerbegebiet „Auf der Rut". Bereits bestehende Unternehmen wie die Firma Spir Star, Hersteller von Hochleistungsschläuchen, fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und sind echte Vorzeigebetriebe. Das ist auch für die weiteren Firmen zu erwarten, die sich in den nächsten Monaten ansiedeln werden. Was aber noch wichtiger ist: Bei allen Unternehmen handelt es sich um zukunftsträchtige Betriebe mit zum Teil innovativen Geschäftsfeldern. So wird in Kürze die Firma EMS-Schwingungstechnik mit der Produktion von Bestandteilen für Windenergie-Anlagen beginnen. Insgesamt entstehen im Gewerbegebiet „Auf der Rut" etwa 100 Arbeitsplätze– mit einer soliden Perspektive für lange Jahre. Kein Wunder, dass Fraktionsvorsitzender Henner Ziegenberg ausdrücklich Bürgermeister Hans-Jürgen Pfeifer für diese „reife Leistung" dankte. Durch geschicktes Verhandeln sei es gelungen, wirtschaftlich gesunde Unternehmen nach Mitlechtern zu holen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig der Gemeinde Rimbach ein nicht unerhebliches Gewerbesteueraufkommen zu sichern.
Die anschließende Fraktionssitzung fand im Züchterheim statt. Eingehend diskutiert wurde die Bürgerversammlung zur Änderung des Flächennutzungsplanes in der Kerngemeinde, Bereich Brunnengasse/Schule. Die Rimbacher SPD steht uneingeschränkt hinter der Absicht des Diakonischen Werkes, in diesem Bereich zwei Häuser zu errichten, deren Wohnungen an psychisch kranke Menschen vermietet werden sollen. Wenn in einer DAK-Gesundheitsstudie kürzlich aufgezeigt wurde, so Bürgermeister Pfeifer, dass die Anzahl von psychisch kranken Jugendlichen in den letzten Jahren um mehr als fünfzig Prozent gestiegen sei, dann offenbare sich hierin die bedenkliche Kehrseite der so genannten „Spaßgesellschaft". Verstärkt müsse daher die soziale Integration psychisch kranker Menschen und die Förderung entsprechender Einrichtungen durch die Gemeinde angestrebt werden. Wenig Verständnis hat Pfeifer für Kritik, die im Zusammenhang mit psychisch Kranken zum Teil abfällig von „solchen Leuten" spreche und deren Ausgrenzung damit Vorschub leiste. Wohltuend sachlich waren dagegen die klärenden Worte und überzeugenden Argumente der Vertreter des Diakonischen Werkes, so SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dieter Martin. Hierdurch seien die vorgebrachten Bedenken der Bürger ausgeräumt worden. Deshalb wird die SPD auf eine Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich Brunnengasse/Schule hinwirken. Ein weiterer Schwerpunkt war die Verkehrssituation sowohl auf der B 38 als auch in der Ortsmitte von Rimbach. Die SPD-Fraktion empfiehlt der Gemeinde eine positive Stellungnahme zum Ausbau der B 38, Ortsumgehung Mörlenbach. Gleichzeitig soll weiter dafür gekämpft werden, dass eine westliche Umgehung von Rimbach künftig zu einer zusätzlichen Entspannung auf der überlasteten Bundesstraße führt. Dringend angesagt ist eine Verkehrsentlastung auch im Ortszentrum von Rimbach. und in den Bereichen Waldstraße, Bismarckstraße, Brunnengasse und Pestalozzistraße. In Spitzenzeiten werden im Marktplatzbereich zwischen 8000 und 9000 Fahrzeuge pro Tag gezählt. Damit verlieren Marktplatz und Rathausstraße zunehmend ihre Stellung als dörfliches Kommunikations- und Einkaufszentrum. Die Wohn- und Aufenthaltsqualität im alten Ortskern ist erheblich beeinträchtigt. Der motorisierte Fahrverkehr dominiert alle anderen Nutzungen. Dringend erforderlich, so die einhellige Meinung der SPD-Gemeindevertreter, ist eine baldige Verkehrsentlastung in den genannten Bereichen. Die Fraktion empfiehlt die unverzügliche Beauftragung eines Planungsbüros, um eine umweltverträgliche und finanzierbare Konzeption zu erstellen und die erforderlichen Gespräche mit den zuständigen Behörden einzuleiten. Eine Entlastungsstraße im Südosten von Rimbach kann dann innerhalb weniger Jahre zu einer deutlichen Beruhigung der Verkehrssituation im Ortskern führen. Bürgermeister Pfeifer sieht hier einen breiten Konsens und gute Chancen, bis zum Jahr 2006 mit dem Bau zu beginnen. Schließlich konnte die SPD-Fraktion noch einen besonderen Gast begrüßen: Den SPD Kandidaten für das Amt des Landrates des Kreises Bergstraße, Harald Polster. Der 47- jährige Bahnmanager zeigte, dass die SPD mit ihm den richtigen Mann für die Wahl des nächsten Landrates nominiert hat. Polster versteht es, die Menschen anzusprechen, er hat ein offenes Ohr für deren Anliegen und er nimmt kein Blatt vor den Mund. Er ist erfolgsorientiert, setzt auf Teamarbeit und versteht es, ein positives Klima zu schaffen. Dies scheint momentan im Landratsamt dringend angebracht. Laut Polster ist die Stimmung in der Behörde - nachdem CDU, FDP und FWG im Landkreis die Mehrheit errungen hätten - so schlecht wie noch nie und die Arbeitsmoral der dort Beschäftigten tendiere gegen Null. Die Menschen hofften bei der nächsten Wahl auf einen Landrat, der Leistung einfordert, aber auch auf die Menschen zugeht und sie versteht. Insofern hat Harald Polster gute Chancen, Nachfolger des bisherigen SPD-Landrates Norbert Hofmann zu werden und zu gewährleisten, dass die SPD auch künftig den Landrat im Kreis Bergstraße stellt. Davon zeigte sich Bürgermeister Pfeifer überzeugt, als er sich bei Polster für dessen Besuch bedankte : „Harald kommt als Mensch an!" RI
Entdecke die Möglichkeiten ! Dies könnte auch das Motto von Pfarrer Keller und seinem Team sein. Den jungen Leuten um Pfarrer Keller ist es gelungen, mit recht bescheidenen Mittel mit ihren Möglichkeiten in Rimbach ein ansehnliches Projekt auf die Beine zu stellen: den IONA-Jugendtreff. In den letzten Tagen war über diese Einrichtung von und für Rimbacher Jugendliche schon einiges in der Presse zu lesen. Dieses für die Gemeinde Rimbach und für die Jugendlichen selbst wichtige Projekt zu unterstützen war das Anliegen, dass die Arbeiterwohlfahrt Rimbach und die SPD in Rimbach dazu bewogen, dem IONA-Jugendtreff am vergangenen Freitag einen Besuch abzustatten. Schon im Frühjahr hatten AWO und SPD beschlossen, bei ihrer gemeinsamen traditionellen Maifeier auf das sonst übliche Weinpräsent für die Besucher zu verzichten und diesen Betrag einem guten Zweck zukommen zu lassen. Die Wahl fiel nun auf den IONA-Jugendtreff. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dieter Martin, die SPD Ortsbezirksvorsitzende Ursula Janitzschka, Schriftführerin Renate Blatt, Kassierer Michael Schmitt, Vorstandmitglied Annegret Schäfer, die auch gleichzeitig in die Jugendarbeit der evangelischen Kirche eingebunden ist und die AWO Vorsitzende Hannelore Schmidt überreichten Pfarrer Keller und seinen jungen Mitarbeitern einen Teil des Erlöses der Maifeier, der für ihre weitere Arbeit eingesetzt werden soll. Dieter Martin würdigte dabei noch einmal die Arbeit des IONA-Jugendtreffteams und lobte das Engagement der Jugendlichen. Er betonte dabei auch, dass nicht zuletzt auf Initiative der SPD nun auch ein Antrag den politischen Gremien der Gemeinde vorliege, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Kinder- und Jugendarbeit in Rimbach stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Martin wies dabei auch daraufhin, dass bei der zu gründenden Kommission aus fachkundigen Bürgern Kinder und Jugendliche einen wichtigen Part übernehmen sollen. Kinder- und Jugendarbeit in Rimbach, bei der die Jugendlichen nicht von Anfang an beteiligt werden, kann nach Ansicht der SPD nicht zum Erfolg führen. Pfarrer Keller dankte für die Spende. Man habe viele Wünsche, wisse aber um die eingeschränkten finanziellen Mittel der Gemeinde. Gemeinsam mit den Jugendlichen könne man die Kinder- und Jugendarbeit in Rimbach ein Stück voranbringen. Der von Martin erwähnte Antrag sei daher ein Schritt in die richtige Richtung. Dem konnten alle Anwesenden nur zustimmen.
Keine Macht dem Terror! Für Toleranz und Weltoffenheit im Kreis Bergstrasse!
„Wenn die Bekenner der gegenwärtigen Religionen sich ernstlich bemühen würden, im Geiste der Begründer dieser Religionen zu denken, zu urteilen und zu handeln, dann würde keine auf den Glauben gegründete Feindschaft zwischen den Bekennern verschiedener Religionen existieren. Noch mehr, sogar die Gegensätze im Glauben würden sich als unwesentlich herausstellen."
Albert Einstein
Entsetzt und bestürzt haben wir die Ereignisse um die entsetzlichen Terroranschläge in New York und Washington verfolgt. Fassungslos sehen wir die Bilder der Zerstörung und Verzweiflung. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in New York und Washington; bei den Opfern und ihren Angehörigen, bei den tapferen Rettungskräften und den vielen anderen Menschen, die auf die eine oder andere Art helfen. Auch wir sind der Überzeugung, dass die Täter, die für diese Greueltaten verantwortlich sind, nach den Maßgaben der internationalen Rechtsordnung bestraft werden müssen. Wir sind aber vor allem entschlossen, alles in unserer Macht stehende zu tun, damit die Terroristen ihr Ziel nicht erreichen. Wir werden unsere Gesellschaft gegen Fanatismus, religiösen Fundamentalismus und Intoleranz verteidigen. In diesem Zusammenhang erfüllt es uns mit tiefer Sorge, wenn wir von verbalen und physischen Angriffen auf Menschen islamischen Glaubens und ihrer Einrichtungen erfahren müssen. Wir wenden uns mit aller Entschiedenheit gegen jegliche Versuche, den Kampf gegen den Terror zu einem pauschalen Kampf gegen den Islam an sich umzufunktionieren. Es muss verhindert werden, dass die Opfer des Terrors durch jene instrumentalisiert werden, die jahrhundertealte Ressentiments und Vorurteile gegen diese Weltreligion wieder schüren wollen. Der Islam als einer der drei großen Weltreligionen ist wie das Christentum und das Judentum ein zutiefst friedliche und humane Lehre. Wie in allen Religionen gibt es auch hier Eiferer, die die Grundsätze ihrer Religionslehre zu einer Ideologie des Hasses auf andere verfälschen. Dieses Phänomen hat es in den letzten 1000 Jahren immer wieder gegeben und es gibt es auch noch heute. Man darf diesen falschen Propheten nicht recht geben, indem man ihre Interpretation der Religion für die sie zu kämpfen vorgeben, zur allgemeingültigen erklärt. Mit großer Zufriedenheit haben wir zur Kenntnis genommen, dass zu den vielen Menschen, die ihren Abscheu, ihr Entsetzen und ihre Solidarität mit dem amerikanischen Volk bekundet haben, viele hohe islamische Geistliche, viele islamische Gemeinden in aller Welt und viele politische Führer der islamischen Welt bis hin zu Jassir Arrafat und dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Chatami, gehören. Dies ist ein deutliches Zeichen und auch eine große Chance für die Weltgesellschaft, die nicht ungenutzt bleiben darf. Wir stellen uns schützend vor die vielen Menschen islamischen Glaubens in unserem Kreis und in unsrem Land, die ihre Religion in der Mitte unserer Gesellschaft leben und sich dabei als Teil unserer Gesellschaft begreifen. Der Kreis Bergstrasse hat in diesem Jahr eine Kampagne unter dem Titel: „Kreis Bergstrasse – weltoffen und Tolerant" gestartet. Wir rufen alle Menschen auf, Intoleranz, Hass, religiösem Fanatismus und Repression entgegenzutreten, wo immer sie sich zeigen. Nur so kann der Sieg des Terrors wirksam verhindert werden.
Einhellige Unterstützung für Christine Lambrecht
Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung trafen sich die Mitglieder der SPD-Ortsbezirke Rimbach und Zotzenbach am Freitag abend im Dorfgemeinschaftsraum in Rimbach. Einziger und wichtiger Tagesordnungspunkt war die Neuwahl der Delegierten für die Wahlkreiskonferenz der Bergsträßer SPD am 31.10. 2001 in Bensheim. Nach der Verkündigung der Neueinteilung der Bundetagswahlkreise im Bundesgesetzblatt mussten auch die Delegierten für die Wahlkreiskonferenz der SPD neu gewählt werden. Der Ortsbezirk Rimbach wählte unter der Leitung von Detlef Kuhn und Steffen Blatt Renate Blatt, Ursula Janitzschka, Emmerich Heckmann, Dieter Martin und Hans-Jürgen Pfeifer zu Delegierten. Ersatzdelegierte wurden Daniela Sattler und Patrick Schley. Anschließend wählte der Ortsbezirk Zotzenbach Thilo Müller zum Delegierten und Burkhard Siebert zu seinem Vertreter. Nach einer kurzen Aussprache würdigten Renate Blatt, Ursula Janitzschka und Ortsvereinsvorsitzender Dieter Martin das Wirken und die Verdienste der direkt gewählten Bergsträßer Bundestagsabgeordneten Christine Lambrecht. Die Mitgliederversammlung der SPD-Ortsbezirke Rimbach und Zotzenbach empfahl den Delegierten einhellig, Christine Lambrecht bei ihrem erneuten Bemühen, den Wahlkreis direkt zu gewinnen zu unterstützen.
„Abenteuer im Ewigen Eis"
Das war das Thema eines Dia-Vortrages, zu dem der SPD-Ortsverein Rimbach im Anschluss an seine Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag eingeladen hatte. Der SPD war es gelungen, Herrn Martin Enenkel für diesen Vortrag zu gewinnen. Martin Enenkel ist Sport- und Geographielehrer in Bensheim. Er nahm als deutscher Vertreter im Februar 2001 an der „Fulda-Challenge-Cup" teil. In Zweier-Teams musste dabei die Strecke von Whitehorse nach Tuktoyaktuk (ca. 2000 Kilometer) zurücklgelegt werden. Enenkel schilderte in einem eindrucksvollen Vortrag in Wort und Bild seine Abenteuer von der Auswahl der Teams bis zum Ziel, der Inuitsiedlung Tuktoyaktuk („Platz der Rentiere"). Bei eisigen Temperaturen um Minus 40 Grad Celsius mussten sich die Teilnehmer dieses Wettbewerbs Disziplinen wie Skilaufen, Bergsteigen, Schneeschuhlaufen und Eisklettern stellen. Dazu kamen Motorschlitten- und Hundeschlittenrennen. Gefragt waren aber auch Navigationskünste und Teamgeist. Das deutsche Team mit Enenkel belegte schließlich einen ausgezeichneten fünften Platz in diesem Wettbewerb. Martin Enenkel reicherte seinen lebendigen Vortrag mit zahlreichen Anekdoten an, die bei den Zuhörern Schmunzeln und zum Teil auch Kopfschütteln hervorriefen. Anschließend stand er seinen begeisterten Zuhörern noch zu einem angeregten Gespräch zur Verfügung. Ein Zuhörer, der Enenkels Abenteuer auch schon im TV gesehen hatte, brachte die Meinung der Anwesenden auf den Punkt. „Das war viel besser und lebendiger als Fernsehen".
26.11.07 21:24:14 +0100
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